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LEB-Vollversammlung der JAEB NRW am 7. Februar 2015 in Düsseldorf

Am 7. Februar 2015 fand im Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen die ersten Vollversammlung der Jugendamtselternbeiräte (JAEBs) aus Nordrhein-Westfalen für das Kindergartenjahr 2014/15 statt. Es nahmen erfreulich viele engagierte Beiräte teil.

EröffnMichaelSuntrupKleinet und moderiert wurde die Versammlung durch das langjährige LEB Mitglied Michael Suntrup, wofür wir uns an dieser Stelle noch einmal herzlich bedanken möchten.

Wir freuen uns das wir als Gast den Herrn Ministerialdirgent Manfred Walhorn begrüßen durften. Es wurden bereits gemeinsam Projekte entwickelt und die gegenseitige Unterstützung gebraucht. Dies wird in Zukunft gerne so fortgesetzt. Dazu appellierte Herr Walhorn an die JAEBs auf kommunaler Ebene aktiv zu sein, z.B. in Bezug auf Themen wie Elternbeiträge und der Geschwisterkindregelung. Das bereits 167 von 186 Jugendamtbezirken einen JAEB haben sei ein tolles Ergebnis.  Mit Hinweis auf den anstehenden Vortrag von Frau Prof. Dr. Renate Zimmer im weiteren Verlauf der Versammlung wies Herr Walhorn darauf hin, wie wichtig die Bildung im frühkindlichen Bereich sei, da Versäumnisse und Fehler in späteren Phasen nur schwer und mühselig zu korrigieren seien.  Abschließend verabschiedete sich Herr Walhorn mit guten Wünschen für die Versammlung und die zukünftige Arbeit. Wir möchten uns an dieser Stelle noch einmal vielmals bei Herrn Walhorn bedanken.

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Im weiteren Verlauf wurde der neue LEB mit den gewählten Mitgliedern, den Strukturen und Arbeitsgruppen, sowie den bisherigen Ergebnissen aus dem vorangegangenen Kitajahr 2013/2014 vorgestellt. Die Präsentation dazu kann hier angesehen und gespeichert werden.

Im Anschluß hatten wir das große Glück eine ausgezeichnete Referentin zum Thema „Wie kommt das Kind zur Sprache?“ begrüßen zu dürfen. Prof. Dr. Renate Zimmer, Direktorin des Instituts für Sport- und Bewegungswissenschaften an der Universität Osnabrück und Direktorin des Niedersächsischen Instituts für Frühkindliche Bildung und Entwicklung (nifbe) vermittelte auf sehr anschauliche Weise Informationen zu den Kernthemen Sprachförderung und Sprachbildung, insbesondere auch im Bezug auf die Förderung sprachlicher Kompetenzen von Kindern durch bewegungsorientierte Maßnahmen.

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Nach dem Vortrag fand eine sehr anregende und produktive Diskussionsrunde zu der Thematik statt.

Weitere Informationen finden sich unter: http://www.renatezimmer.de & http://www.bewegtesprache.de

Nach einer Pause wurden die Strukturen des LEB noch einmal im Detail präsentiert, insbesondere mit Blick auf die Verantwortlichkeiten in den jeweiligen Regierungsbezirken, die Ergebnisse aus dem Kitajahr 2013/2014, sowie den gegründeten AGs:

Fachbereich: Koordinatoren:
FB1 – IT Önder Balkaya
FB2 – Inklusion Susanne Moers
FB3 – Qualitätsmanagement Johannes Wingenfeld
FB4 – Qualitätssicherung in der Kita Kathrin Schäpers
FB5 – Bundeselternvertretung Ralf Knocke
FB6 – Weiterbildung der JAEB Andreas Ronig
FB7 – Ernährung Attila Gümüs
FB8 – Vereinbarkeit von Familie und Beruf Alexandra Schneiders
FB9 – Elternbeiträge Michael Suntrup
FB10 – Übergang Kita – Schule Nadine Dickhof
FB11 – Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Marcel Preukschat
FB12 – Grundsatz / Rechtsstellung Anke Tenhumberg
FB13 – Wahl LEB 2015/2016 Hans Weller

 

Eine Übersicht zu den AGs findet sich ebenfalls in der Präsentation zur Vollversammlung.

Es folgtAnkeTenhumbergKleine darauf ein Vortrag zum Thema „KITA Streik – Elternrechte?!“ von Anke Tenhumberg, Juristin und LEB Vorstand. Mit Blick auf mögliche Streiks in 2015 wurden diverse Fragen zum Thema Kitabeiträge und Essensgeld im Streikfall ansprochen und in der anschließenden Runde diskutiert. Vielen Dank an Anke für den sehr guten Vortrag.

 

AttilAttilaGuemuesKleina Gümüs referierte abschließend noch zu einem weiteren sehr essentiellen Thema für den LEB und die JAEBs, nämlich zur „Rechtsstellung des LEB, JAEB und Elternbeirat„. Es wurde der aktuelle Stand der hierzu geführten Diskussion besprochen und das weitere Vorgehen geplant. Ebenfalls an Attila vielen Dank hierfür.

Es folgte noch die Auswertung der Feedbackkarten zur Sitzung und eine kurze Zusammenfassung hierzu. Dann war die verfügbare Zeit für die Versammlung auch schon um.

Es war ein angeregter Austausch und obwohl in den 6 Stunden viele Themen angesprochen werden konnten, zeigte die Abschlussrunde, dass es auch weiterhin viele offene Fragen und vor allem den Wunsch nach weiterer Vernetzung gab.

Für diejenigen, die nicht die Gelegenheit hatten teilzunehmen, hier noch einmal der Link zur der  von Michael Suntrup erstellten Präsentation mit deren Hilfe er die Versammlung großartig moderiert hat: Präsentation zur LEB-Vollversammlung der JAEB NRW vom 7. Februar 2015

Wir haben uns alle sehr über die rege Teilnahme der LEB- und JAEB-Mitglieder gefreut und freuen uns auch über eine weiterhin sehr gute Zusammenarbeit.

Viele Grüße,

Marcel Preukschat

Vorstand LEB

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Fotos zur Vollversammlung:

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Landeselternrat Kita NRW e.V.

Landeselternrat für Kindertageseinrichtungen in Nordrhein-Westfalen e.V.

 

Kurz: LER Kita NRW

 

 

Der Landeselternrat (LER) ist eine Interessensgemeinschaft mit Sitz in NRW

 

 

Ziel:

Der Landeselternrat Kita NRW e.V. verfolgt das Ziel, die Eltern der Kinder, die eine Kindertageseinrichtung in NRW besuchen, zu organisieren. Dabei arbeitet der LER verstärkt mit den Eltern-Gremien vor Ort, dem s.g. Stadtelternrat zusammen.  Durch diesen Zusammenschluss sollen die Interessen der Kita-Kinder und deren Eltern gegenüber der Landesregierung NRW, der Kommunen  und den freien Trägern der öffentlichen Jugendhilfe gestärkt  und die Zusammenarbeit zwischen denselben gefördert werden.

 

Ziel ist es,

 mit der Landesregierung NRW, der Politik, den Trägern der Kindertageseinrichtungen und der Verwaltung der Kommunen, ein hochwertiges und gerechtes Bildungs- und Betreuungsangebot

 für Kinder in ganz NRW zu erreichen.

 

 

Selbstverständnis:

Der LER ist überparteilich, überkonfessionell und unabhängig.

 

Aufgaben:

  1. Der LER ist die gewählte Vertretung seiner Mitglieder, u.a. bestehend aus den Stadtelternräten /JAEB der Kommunen in NRW und er vertritt dabei die ideellen und materiellen Interessen aller Kita- Eltern und Kinder in NRW.
  2. Der LER informiert die Stadtelternräte /JAEB über ihre Rechte und Pflichten und unterstützt auch bei deren Umsetzung
  3. Der LER unterstützt die Stadtelternräte/ JAEB durch Informationsveranstaltungen
  4. Der LER stellt die Probleme und Situationen der Kita-Kinder und Eltern beim Familienministerium, bei der Politik, der  Kommunalen-Verwaltung und bei den Trägern dar
  5. Der LER vernetzt die Stadtelternräte /JAEB  und gibt Informationen weiter
  6. Der LER sucht den Kontakt zu anderen LER`s und vergleichbaren Interessengemeinschaften in Deutschland

7.  Der LER hat einen beratenden Sitz im ständigen Arbeitskreis (STAK) des Familienministerium

 

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