Streik

Pressemitteilung des Landeselternbeirats NRW zur aktuellen Tarifrunde im Sozial- und Erziehungsdienst

Jede Woche sehen sich Familien in NRW derzeit mit Warnstreik-Aktionen der Beschäftigten in kommunalen Kitas konfrontiert. Wieder einmal sind es die Eltern, die spontan nach einer Betreuungsmöglichkeit suchen oder dem eigenen Arbeitgeber absagen müssen. Nach zwei Jahren mit Kita-Schließungen, Quarantänemaßnahmen und Betreuungskürzungen ein untragbarer Zustand für Kinder und Eltern.

 

Nachdem die Tarifrunde im Sozial- und Erziehungsdienst (SuE) pandemiebedingt um 2 Jahre verschoben wurde, stellen die Kita-Beschäftigten nun ihre Forderungen nach angemessener Bezahlung, aber insbesondere auch nach einer Verbesserung der Arbeitsbedingungen und nach einer Aufwertung des Berufsbildes, um mehr Fachkräfte gewinnen und halten zu können. Forderungen, welche der Landeselternbeirat NRW (LEB) in weiten Teilen unterstützt. Sowohl eine Entlastung der Beschäftigten als auch zusätzliches Personal oder ein generell besserer Personalschlüssel kommen den Kindern in den Einrichtungen zugute und liegen damit im originären Interesse der Elternvertretung, wie der LEB bereits in der Stellungnahme zur KiBiz-Revision sehr deutlich zum Ausdruck gebracht hat1. Die Fachkräfte haben die volle Unterstützung des LEB, dass die Aufmerksamkeit auf die herrschenden Missstände gelenkt wird.

 

Dennoch ist jeder Tag Betreuungsausfall einer zu viel. Gerade jetzt ist die verlässliche frühkindliche Bildung, Erziehung und Betreuung wichtig. Insbesondere für die Kita-Kinder, die in den vergangenen Jahren oftmals tage- und wochenlang zu Hause bleiben mussten, weil Einrichtungen geschlossen waren oder der Personalmangel zu Kürzungen führte. Aber auch für die Eltern, die immer wieder improvisieren mussten oder ihre Arbeitsstellen riskiert haben, weil Betreuungsverträge bis heute nicht verlässlich erfüllt werden.

 

Es ist nicht nachvollziehbar, dass aktuell Warnstreiks durchgeführt werden und viele Familien vor verschlossenen Türen stehen, anstatt gemeinsame Aktionen mit Kindern und Eltern umzusetzen, die ebenfalls Aufmerksamkeit und politischen Druck erzeugen würden, was unbestritten notwendig ist. Wie in keinem anderen Arbeitsfeld, gehen Streiks von Erzieher*innen jedoch zu Lasten Dritter und treffen eindeutig die Falschen, nämlich die Familien und eben nicht die Arbeitgeber. Da weiterhin kommunale Mittel und Gelder vom Land an die Träger fließen, die Eltern weiterhin Beiträge zahlen und niemand für ihren Betreuungsausfall aufkommt, liegt hier ein enormes Missverhältnis vor.

 

Der Fachkräftemangel ist an allen Stellen sicht- und spürbar. Alle demokratischen Parteien haben Personaloffensiven zu Ihrer Aufgabe gemacht und werben im Zuge der NRW-Landtagswahl mit entsprechenden Programmen. Gerade in einer solchen Situation ist es keine Option, dass sich die Tarifpartner in langen Verhandlungsrunden streiten. Familien brauchen einen schnellen Tarifabschluss, damit kein Kind mehr zu Hause bleiben muss.

 

„Seit über 2 Jahren herrscht ein Ausnahmezustand in den Kitas, der vor allen Dingen zu Lasten der Kinder geht. Eine verlässliche Kindertagesbetreuung mit guten Arbeitsbedingungen muss im Interesse aller Beteiligten liegen. Weitere Streiks, ohne ein Einlenken der Tarifpartner kann der LEB im Interesse der Kinder und Eltern in NRW nicht mittragen“, so Daniela Heimann, Vorstandsmitglied im LEB.

 

Presseerklärung des LEB NRW zur Zusammenkunft der Kommunalen Arbeitgeber in Frankfurt und dem vorgelegten Angebot vom 28.05.2015

Hallo Zusammen,

zur Zusammenkunft der kommunalen Arbeitgeber und dem vorgelegten Angebot vom Donnerstag, den 28.05.2015, gibt der Landeselternbeirat der Kindertagesstätten NRW eine Presseerklärung ab.

Darüber hinaus ruft der JAEB Köln zur Elterndemonstration auf.
Dieser Aufruf wird vom LEB NRW unterstützt.

Beide Dokumente findet Ihr hier:

2. Presseerklärung zur Zusammenkunft der Kommunalen Arbeitgeber vom 28.05.2015

Aufruf des JAEB Köln zur Elterndemonstration am 30. Mai 2015

Mit freundlichen Grüßen,
Der Landeselternbeirat der Kindertagesstätten NRW

Stellungnahme des LEB NRW zum Scheitern der Tarifverhandlungen im Sozial- und Erziehungsdienst vom 21.04.2015

Hallo Zusammen,

Zu unserem Bedauern sind die Tarifverhandlungen im Sozial- und Erziehungsdienst gestern gescheitert. Leider haben die Tarifparteien es nicht geschafft, einen seit fünf Jahren absehbaren Tarifkonflikt zu lösen.

In Anbetracht der sehr wahrscheinlich bevorstehenden unbefristeten Streik hat der LEB NRW eine Stellungnahme verfasst.
Diese findet Ihr hier: Stellungnahme zum Scheitern der Tarifverhandlungen

Die Stellungnahme wurde entsprechend an die Pressemedien versandt.
Weitere Informationen hierzu veröffentlichen wir gegebenenfalls zu einem späteren Zeitpunkt.

Viele Grüße,
Marcel Preukschat

Heute in der WDR 2 Arena – Thema: Kita-Streik

Hallo Zusammen,

Heute findet die WDR 2 Arena von 19 – 21 Uhr live auf WDR 2 statt zum Thema:

Streik in der Kita – wie viel sind uns die Kleinen wert ?

Zu dieser Sendung wurde auch der LEB eingeladen und wir freuen uns auch die Eltern entsprechend vertreten zu können.

In der Sendung können können sich die Zuhörer zu Wort melden und sich an der Diskussion beteiligen.
Sie können sich per kostenloser Hotline 0800-5678 222 (Donnerstag ab 18.30 Uhr) oder per Mail an wdr2@wdr.de (ab sofort) sowie über die WDR 2 App auf Ihrem Smartphone, einen Eintrag im Gästebuch und via Facebook (ab sofort) beteiligen.

Die Gäste im Studio

  • Dr. Bernhard Langenbrinck , Hauptgeschäftsführer des kommunalen Arbeitgeberverbands NRW
  • Sabine Uhlenkott, verdi NRW Kita Expertin
  • Marcel Preukschat, Vorsitzender des Landeselternbeirats der Kindertagesstätten in NRW

Link zur Sendung: http://www.wdr2.de/sendungen/wdr2arena/kita-streiks-102.html

Ich freue mich in diesem Zusammenhang auf eine sehr spannende Unterhaltung.

Viele Grüße,

Marcel Preukschat

LEB-Vollversammlung der JAEB NRW am 7. Februar 2015 in Düsseldorf

Am 7. Februar 2015 fand im Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen die ersten Vollversammlung der Jugendamtselternbeiräte (JAEBs) aus Nordrhein-Westfalen für das Kindergartenjahr 2014/15 statt. Es nahmen erfreulich viele engagierte Beiräte teil.

EröffnMichaelSuntrupKleinet und moderiert wurde die Versammlung durch das langjährige LEB Mitglied Michael Suntrup, wofür wir uns an dieser Stelle noch einmal herzlich bedanken möchten.

Wir freuen uns das wir als Gast den Herrn Ministerialdirgent Manfred Walhorn begrüßen durften. Es wurden bereits gemeinsam Projekte entwickelt und die gegenseitige Unterstützung gebraucht. Dies wird in Zukunft gerne so fortgesetzt. Dazu appellierte Herr Walhorn an die JAEBs auf kommunaler Ebene aktiv zu sein, z.B. in Bezug auf Themen wie Elternbeiträge und der Geschwisterkindregelung. Das bereits 167 von 186 Jugendamtbezirken einen JAEB haben sei ein tolles Ergebnis.  Mit Hinweis auf den anstehenden Vortrag von Frau Prof. Dr. Renate Zimmer im weiteren Verlauf der Versammlung wies Herr Walhorn darauf hin, wie wichtig die Bildung im frühkindlichen Bereich sei, da Versäumnisse und Fehler in späteren Phasen nur schwer und mühselig zu korrigieren seien.  Abschließend verabschiedete sich Herr Walhorn mit guten Wünschen für die Versammlung und die zukünftige Arbeit. Wir möchten uns an dieser Stelle noch einmal vielmals bei Herrn Walhorn bedanken.

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Im weiteren Verlauf wurde der neue LEB mit den gewählten Mitgliedern, den Strukturen und Arbeitsgruppen, sowie den bisherigen Ergebnissen aus dem vorangegangenen Kitajahr 2013/2014 vorgestellt. Die Präsentation dazu kann hier angesehen und gespeichert werden.

Im Anschluß hatten wir das große Glück eine ausgezeichnete Referentin zum Thema „Wie kommt das Kind zur Sprache?“ begrüßen zu dürfen. Prof. Dr. Renate Zimmer, Direktorin des Instituts für Sport- und Bewegungswissenschaften an der Universität Osnabrück und Direktorin des Niedersächsischen Instituts für Frühkindliche Bildung und Entwicklung (nifbe) vermittelte auf sehr anschauliche Weise Informationen zu den Kernthemen Sprachförderung und Sprachbildung, insbesondere auch im Bezug auf die Förderung sprachlicher Kompetenzen von Kindern durch bewegungsorientierte Maßnahmen.

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Nach dem Vortrag fand eine sehr anregende und produktive Diskussionsrunde zu der Thematik statt.

Weitere Informationen finden sich unter: http://www.renatezimmer.de & http://www.bewegtesprache.de

Nach einer Pause wurden die Strukturen des LEB noch einmal im Detail präsentiert, insbesondere mit Blick auf die Verantwortlichkeiten in den jeweiligen Regierungsbezirken, die Ergebnisse aus dem Kitajahr 2013/2014, sowie den gegründeten AGs:

Fachbereich: Koordinatoren:
FB1 – IT Önder Balkaya
FB2 – Inklusion Susanne Moers
FB3 – Qualitätsmanagement Johannes Wingenfeld
FB4 – Qualitätssicherung in der Kita Kathrin Schäpers
FB5 – Bundeselternvertretung Ralf Knocke
FB6 – Weiterbildung der JAEB Andreas Ronig
FB7 – Ernährung Attila Gümüs
FB8 – Vereinbarkeit von Familie und Beruf Alexandra Schneiders
FB9 – Elternbeiträge Michael Suntrup
FB10 – Übergang Kita – Schule Nadine Dickhof
FB11 – Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Marcel Preukschat
FB12 – Grundsatz / Rechtsstellung Anke Tenhumberg
FB13 – Wahl LEB 2015/2016 Hans Weller

 

Eine Übersicht zu den AGs findet sich ebenfalls in der Präsentation zur Vollversammlung.

Es folgtAnkeTenhumbergKleine darauf ein Vortrag zum Thema „KITA Streik – Elternrechte?!“ von Anke Tenhumberg, Juristin und LEB Vorstand. Mit Blick auf mögliche Streiks in 2015 wurden diverse Fragen zum Thema Kitabeiträge und Essensgeld im Streikfall ansprochen und in der anschließenden Runde diskutiert. Vielen Dank an Anke für den sehr guten Vortrag.

 

AttilAttilaGuemuesKleina Gümüs referierte abschließend noch zu einem weiteren sehr essentiellen Thema für den LEB und die JAEBs, nämlich zur „Rechtsstellung des LEB, JAEB und Elternbeirat„. Es wurde der aktuelle Stand der hierzu geführten Diskussion besprochen und das weitere Vorgehen geplant. Ebenfalls an Attila vielen Dank hierfür.

Es folgte noch die Auswertung der Feedbackkarten zur Sitzung und eine kurze Zusammenfassung hierzu. Dann war die verfügbare Zeit für die Versammlung auch schon um.

Es war ein angeregter Austausch und obwohl in den 6 Stunden viele Themen angesprochen werden konnten, zeigte die Abschlussrunde, dass es auch weiterhin viele offene Fragen und vor allem den Wunsch nach weiterer Vernetzung gab.

Für diejenigen, die nicht die Gelegenheit hatten teilzunehmen, hier noch einmal der Link zur der  von Michael Suntrup erstellten Präsentation mit deren Hilfe er die Versammlung großartig moderiert hat: Präsentation zur LEB-Vollversammlung der JAEB NRW vom 7. Februar 2015

Wir haben uns alle sehr über die rege Teilnahme der LEB- und JAEB-Mitglieder gefreut und freuen uns auch über eine weiterhin sehr gute Zusammenarbeit.

Viele Grüße,

Marcel Preukschat

Vorstand LEB

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Fotos zur Vollversammlung:

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Streik in den Kindertagesstätten: Pressemitteilung des Landeselternbeirats

NRW, 21.3.2012

Der Landeselternbeirat (LEB) der Kindertageseinrichtungen in NRW fordert die Tarifpartner auf, zügig zu einem Tarifabschluss zu kommen und den Arbeitskampf insbesondere im Hinblick auf das Wohl der Kinder zu führen.

„ Wir setzen uns seit Jahren für eine bessere Ausstattung der Kindertagesstätten, die Verbesserung der Personalschlüssel und die gesellschaftliche Aufwertung des Berufsstandes der Erzieher/innen ein.“  sagt dazu Anke Bohlander die Vorsitzende des LEB.

„Die Lösung des aktuellen Tarifstreits fällt jedoch in die alleinige Hoheit der Tarifpartner. Wir Eltern müssen darauf vertrauen, dass die Tarifpartner in der Lage sind, einen für alle Beteiligten gerechten Kompromiss auszuhandeln. Wir sind sehr besorgt über die Art und Weise, mit der der Tarifstreit auch in den Kindertagesstätten und damit auf dem Rücken der Schwächsten in unserer Gesellschaft geführt wird.“ so Bohlander.

Die aktuellen Auseinandersetzungen mit der Arbeitgeberseite hatten bereits bei den Warnstreiks der letzten Woche erhebliche Auswirkungen auf die städtischen Kindertageseinrichtungen. So waren beispielsweise in Dortmund, Köln und Aachen rund 10.000 Kleinkinder nahezu ohne Vorlaufzeit ohne geregelte Betreuung. Das Herausreißen aus der gewohnten Umgebung und den gewohnten Bezugspersonen verursacht bei den betroffenen Kindern erheblichen Stress.

„Man kann Kinder nicht einfach drei Tage stehen lassen oder mal eben woanders abgeben“, sagte Bohlander, “es ist das Mindeste, dass in jeder bestreikten Kindertageseinrichtung eine Notbesetzung organisiert wird. So wie es auch in Krankenhäusern im Streikfall völlig selbstverständlich ist.“

Bohlander bedankt sich ausdrücklich bei den Erzieherinnen, die bisher bereits in vielen Kitas die Betreuung in Notgruppen aufrecht erhalten haben.

 

Über den Landeselternbeirat der Kitas in NRW:

Der Landeselternbeirat wurde am 30.11. erstmalig in 40 Jahren Kita Geschichte gewählt. Damit gibt es in NRW erstmalig eine durchgewählte Elternschaft von der Kita über die kommunale Ebene (Jugendamtselternbeiräte) bis zur Landesebene. In 163 Jugendamtsbezirken von 185 in ganz NRW wurden Jugendamtselternbeiräte gewählt, davon haben 140 den Vorstand des Landeselternbeirats gewählt. Der Landeselternbeirat vertritt auf Landesebene die Interessen von ca. 482.000 Kindern und Ihren Eltern.

 

Vorsitzende: Anke Bohlander, Vera Püttmann

Vorstand: Sabine Holtmann, Hilmar Rauhe, Markus Quetting, Sandra Swat, Björn Schirmer, Manfred Schramm, Mohamed Kabchi, Fikri Budak, Senol Asik, Sven Weber, Britta Ferber, Sandra Haller, Susanne Moers, Daniela Herkströter, Ralf Knocke

Streikwarnung: Streiks in den Kitas in NRW am 21.03.

Der Streik des öffentlichen Dienstet wird am Mittwoch, den 21.03. auch NRW wieder treffen.

Bisherige Meldungen von den Jugendamtselternbeiräten:

Bochum:  alle 17 Kitas werden bestreikt, betroffen ca. 1150 Kinder   – Stadt Warstein: alle Kitas werden bestreikt – Kreis Steinfurt: keine städtischen Kitas – kein Streik – Dortmund: alle 109 Kitas werden bestreikt betroffen ca. 7500 Kinder – Köln: alle Kitas werden bestreikt, einige Notgruppen sind vorhanden – Mühlheim: 25 der 38 Kitas werden bestreikt alle haben Notgruppen – Grevenbroich: nur 1 Kita wird bestreikt – Viersen: 10 Kitas entsenden nur Streikdelegation, d.h. Kitabetrieb kann aufrecht erhalten werden – Wipperfürth: 1 Kita, wird nicht bestreikt – Niederkassel: wird nicht bestreikt – Hamm: wird nicht bestreikt –  Moers: alle  28 Kitas zu, keine Notgruppen – Velbert: nur 1 Kita wird bestreikt – Münster: von 28 städtischen Kitas werden 13 bestreikt – Wesseling: wird nicht bestreikt – Hagen: alle 24 Kitas werden besrteikt, es gibt NOtgruppen – Recklinghausen: nur 1 von 14 Kita’s kpl. geschlossen, der Rest hat Notgruppen oder schickt nur eine Delegation zum Streik, so dass der Betrieb aufrechterhalten bleibt – Bielefeld: in 40% der 42 Kitas wird kpl. gestreikt, der Rest erhält mit weniger Personal den Betrieb aufrecht – Erfstadt: alle 11 Kita werden bestreikt, es gibt aber Notgruppen – Mettmann: alle 4 städt. Kitas sind zu – Bonn: von 60 Kitas werden 50% kpl. bestreikt, der Rest hat Notdienste – Meschede: teilweise Streik in den Kitas – Herne: teilweise Streik in den Kitas – Lünen: Notfallgruppen in vielen Einrichtungen – Schwerte: fast alle Kitas offen – Kreis Siegen: Notdienst in vielen Einrichtungen – Lüdenscheid: Notdienste in vielen Kitas – Würselen: 4 Kitas, kein Streik – Kreis Lippe: 14 städt. Kitas werden nicht bestreikt – Lemgo: 7 Kitas, kein Streik – Lage: 7 Kitas, kein Streik – Bad Salzuflen: keine städt.Kita, kein Streik – Detmold: 5 Kitas, davon 2bestreikt mit Notgruppen und 2 mit Delegationen, hier wurde normaler Betrieb gefahren – Herford: 5 Kitas, teilweise bestreikt es gibt aber Notgruppen, betrifft 300 Kinder – Aachen: von 57 Kitas werden 51 bestreikt, 6 Kitas mit Notgruppen –Rheinisch-Bergischer-Kreis: keine städt. Kita, kein Streik  – Porta Westfalica: keine städtische Kita, kein Streik – Duisburg: 50 von 76 städt. Kitas werden bestreikt – Olpe: keine städt.Kita, kein Streik – Siegen: 1 städt. Kita und die wird auch bestreikt – Hilden: Kita’s senden Delegationen zum Streik, daher bleiben alle Kitas auf – Kreis Borken: keine städt. Kita, kein Streik – Stolberg: 9 von 19 städt. Kitas wurden bestreikt, aber alle hatten eine Notgruppe – Münster: 23 Kitas davon werden 10 nicht bestreikt

 

http://www.derwesten.de/wirtschaft/kinder-sind-opfer-des-warnstreiks-in-nrw-eltern-schimpfen-ueber-verdi-id6476748.html

 

Bitte wendet Euch an die Leitung Eurer Einrichtungen für weitere Informationen!

WAS TUN, WENN DIE KITA STREIKT UND ICH HABE KEINE ALTERNATIVE BETREUUNG?

Gemäß einem Hinweis des Stadtelternrats/JAEB Köln (ohne Gewähr) können Eltern notfalls zuhause bleiben ohne arbeitsrechtliche Konsequenzen fürchten zu müssen.

Infostand: Mittwoch, den 21.3.  um 21.30 Uhr

Wir halten Euch weiterhin hier auf dem Laufenden, sobald wir mehr wissen.

Achtung Eltern, Kitas am 05.03. und 07.03.2012 bestreikt

Von den Warnstreiks im öffentlichen Dienst sind auch Kindertagesstätten betroffen.

Bestreikt werden

  • am Montag,dem 05.03.2012 Kitas in Frankfurt/Main
  • am Mittwoch dem 07.03.2012 Kitas u.a. in  Köln , Dortmund ( alle 109 Kitas), Aachen, Stuttgart, Iserlohn, Düsseldorf, Herne, Mülheim, Bochum ( 1 Kita)

 

Weitere Meldungen folgen sobald wir davon wissen. Bitte schaut von Zeit zu Zeit vorbei.

Stand: Sonntag  4.3. , 16.30Uhr

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